Wenn man den Willen hat, ein Haus zu bauen, dann sollte man vor dem Baubeginn eine voraussichtliche Kostenaufstellung und Planung machen. Eine Zusammenstellung sollte über die finanziellen Bedingungen unbedingt erfolgen. Welche Kosten kommen auf den Bauherrn zu? Da man ja nicht jeden Tag ein Haus baut, kann man sich auf der Webseite http://www.kosten-hausbau.de erste Informationen einholen.
Da bekommt der Bauherr schon einen guten Überblick über das, was ein Hausbau kosten kann. In einer Planung stellt er gegenüber, was er braucht und was er hat. Er sollte die reinen Baukosten, die im Vertrag mit der Hausbaufirma vereinbart wurden zu Grunde legen und dazu nochmals ca. 15 – 20 Prozent der Bausumme, als zusätzliche Ausgaben dazu rechnen. Denn die meisten Bauherren sind der Meinung, dass die ausgewiesene Bausumme der Hausbaufirma alle Kosten beinhaltet. Und damit ist der zukünftige Hausbesitzer in die erste Falle getappt. Er hat nicht die Kosten beachtet, die zum Beispiel fällig werden, wenn er den Grund und Boden gekauft hat. Es wird eine Grunderwerbssteuer fällig. Es entstehen weitere Kosten, wenn ein Bodengutachten gemacht werden muss. Die Maklergebühren, die auch zwischen drei bis fünf Prozent der Gesamtsumme ausmachen können, werden auch meist unterschätzt und nicht zu den Kosten hinzu gerechnet. Dazu kommen noch Gebühren für den Notar und den Grundbucheintrag. Versicherungen für den Bau und für die Immobilie selbst werden auch fällig. Aus diesen Aufzählungen ergibt sich dann leicht die dazu zu rechnende Summe von 15 – 20 Prozent.
Um nachträglichen Ärger zu vermeiden, sollte der Bauherr bei der Leistungsbeschreibung der Hausbaufirma, auf jedes Detail achten, damit alles genau und vollständig beschrieben ist und zu fairen Konditionen abgehandelt werden kann. So können im Vorfeld Fragen abgeklärt werden, die dem Bauherrn durch nachträgliche bauliche Veränderungen viel Geld kosten können. So zum Beispiel, wenn im Haus die sanitären Anlagen nachträglich verändert werden sollen, in dem ein zusätzliches Bad geschaffen werden soll. Die Gefahr besteht dann auch, dass die Hausbaufirma danach jegliche Gewährleistungen ablehnen kann, weil das so nicht in der Leistungsbeschreibung stand. Zusätzlich ungeplante Kosten könnten auch entstehen, wenn an einem Baugutachten gespart wurde und sich nachträglich heraus stellt, dass die Baukosten für den Keller erheblich steigen werden. Die Ursache ist ein zu hoher Grundwasserspiegel, was vorher ohne das Gutachten nicht zu erkennen war. Ein absolutes Muss sollte es sein, dass der Bauherr über Reserven verfügt, um eventuelle Kostenerhöhungen abzufangen, die durch unvorhergesehene Baumaßnahmen anfallen können. Er sollte auch die Kosten für den anfallenden Umzug im Auge behalten und auch auf notwendige Neuanschaffungen vorbereitet sein. Sollte man sich auf dem Gebiet nicht sicher fühlen, so kann man sich bei www.kosten-hausbau.de informatorische Hilfe holen.