Eine Infrarotheizung heizt wie der Name schon sagt mit Infrarotwärmewellen. Die Infrarotheizung benötigt lediglich Strom aus der Steckdose und ist in Verbindung mit dem sog. Ökostrom die umweltfreundlichste Art ein Gebäude zu heizen. Dabei funktioniert die Infrarotheizung nach dem Prinzip unsere Sonne und heizt somit nicht unnötig die umgebende Raumluft auf. Die Strahlung einer Infrarotheizung trifft hierbei auf einen Körper oder andere Objekte. Bei diesen Objekten und Körpern wird die Energie in diesem Körper absorbiert und dann in Wärme umgewandelt und diese Wärme dann wiederum an die Raumumgebung abgegeben.
Dabei haben Infrarotheizungen noch weitere Vorteile
Die höheren Wandtemperaturen ( die durch die Strahlung entstehen ) ermöglichen eine niedrigere Raumtemperatur. Jede Absenkung der Raumtemperatur um nur 1 Grad bringt einem eine mögl. Energieeinsparung von bis zu 7 %.Ferner wird durch eine Infrarotheizung der Staub in Wohnungen und Häusern weniger verwirbelt. Daraus resultiert eine niedrigere Lüftungsrate und somit weniger Verwirbelungen von Hausstaub. Ferner sind bei der Installation einer Infrarotheizung keine Wasserheizungsrohre mehr nötig. Es reichen einfache Stromkabel.
Gerade alte Elektro-Nachtspeicheröfen verbrauchen sehr viel unnötigen Strom. Ein Austausch dieser mit modernen Infrarotheizungen würde eine Ersparnis ab 30% aufwärts bedeuten. Ferner werden Wände und Decken mehr ausgetrocknet als bei normalen Heizungsarten und daher ist dann auch weniger Feuchtigkeit in der Raumluft.
Ferner ist kein Kamin erforderlich. Damit auch keine Wartung, Reinigung und Lagerhaltung von Brennstoffen Und last but not least ist man als Mieter flexibel. Die Infrarotheizung ist ein mobiles Heizsystem, das man beim Umzug einfach mitnehmen kann.