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Möbel bestimmen zu einem großen Teil das Wohngefühl. So lässt sich aus jedem Raum etwas ganz besonderes machen auf Grund der Möbelauswahl. Sicherlich sollte die eigene Wohnung möglichst wohnlich und gemütlich sein und kein steriles Abziehbild aus dem Möbelkatalog, doch sollte eine Einrichtung immer stimmig sein und es sollte sich ein roter Faden durch die Einrichtung eines Raumes ziehen.

Doch letztlich ist es so, dass heute niemand mehr an irgendwelchen Vorlagen kleben muss, denn erlaubt ist letztlich was gefällt. Grundsätzlich kann man unterschiedliche Stilrichtungen mischen, hierbei sollten es allerdings nicht mehr wie zwei sein, da Räume sonst unruhig wirken. Auch farblich sollte man einen Schwerpunkt setzen, der sich wie ein roter Faden durch die Einrichtung zieht und immer wieder aufgegriffen wird.

Die Auswahl an Möbeln ist heute sehr groß und nicht nur aktuelle Stile sind erhältlich, sondern man darf auch ruhig bei gebrauchten Möbeln aus längst vergangener Zeit zu schlagen. Gerade die sehr klaren Linien die heute bevorzugt werden, lassen sich auch sehr gut mit etwas aufwendigeren Einzelstücken kombinieren. So lohnt es sich auch bei der Planung einer neuen Einrichtung gezielt alte Lieblingsmöbel mit einzuplanen und diese mit moderner Einrichtung zu kombinieren.

Möbel in den eigenen vier Wänden sollten jedoch nicht nur dekorativ sein, sondern auch aus praktischen Gesichtspunkten geplant werden. So sollte man darauf achten, ausreichend Stauraum zu haben. Auch sollten Hifi-Elemente gut untergebracht werden und Stühle und Polstermöbel, wie z.B. ein Polsterbett sollten entsprechend Sitz- und Liegekomfort mit sich bringen.

Wichtig bei der Planung ist es jedoch auch darauf zu achten, dass die Möbel nicht zu viel Raum einnehmen und ausreichend Raum bleibt. Hier lohnt es sich gerade in kleinen Räumen mit den Höhen zu spielen, da unterschiedliche Höhen den Raum lebendiger wirken lassen und entsprechend auch luftiger.

Ein angenehmes Wohngefühl ist durch nichts zu ersetzen. Wie der Einrichtungsstil letztlich gewählt wird, ist jedoch reine Geschmackssache und so ist von klaren Linien bis hin zum Biedermeierstil alles erlaubt was gefällt.