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Die neugeregelte Energieeinsparverordnung von 2009 brachte einige Veränderungen gerade für Häuslbauer mit sich. Denn es gilt Energie einzusparen und so kommen gleichzeitig Passiv- und Niedrigenergiehäuser aus ihrer Nische und gelten als das Optimum für das Erreichen der Energieziele. Dabei allerdings rückt häufig nur der Heiz- und Warmwasserbedarf in den Vordergrund. Doch was mit Strom sparen? Denn in der heutigen Zeit, in der große Energieriesen Erhöhungen der Strompreise als Standard ansehen, gilt es auch in diesem Segment einfach zu sparen und das ist bereits mit wenigen Mitteln möglich.

Strompreiserhöhungen machen auch Besitzer von Niedrigenergiehäusern zu schaffen

Ein Niedrigenergiehaus – wie es wohl der Name bereits aussagt – verbraucht weniger Energie als ein herkömmliches Gebäude, welches nicht nach den vorgegebenen Richtlinien gebaut oder modernisiert wurden. Doch für das nötige Strom sparen, dafür muss man selbst sorgen, aber mit schon kleinsten Kniffen wird das zu einem Kinderspiel. Denn wer möchte sich schon mit Strompreiserhöhungen zufrieden geben und die sind nicht gerade belanglos. Schaut man sich einmal die Infos zur Strompreisentwicklung in Deutschland an, dann wird klar deutlich wie die Strompreise in die Höhe geschossen sind. So musste man noch 2007 bei einem jährlichen Stromverbrauch von 3.500 kWh rund 719,00 Euro zahlen, 2009 sind es bereits bei gleichem Stromverbrauch 807,00 Euro, die man für Strom hinnehmen musste.

Strom sparen einfach gemacht

Aber man kann diese enormen Kosten auch etwas eindämmen, selbst in einem Niedrigenergiehaus. Angefangen vom Auswechseln der Glühbirnen und hier hat man dann die Wahl zwischen Energiesparlampen oder LED. Beides bieten ihre Vorteile, aber auch Nachteile. Energiesparlampen beispielsweise sind langlebig und bieten mit ihrem Licht ein angenehmen Wohnraumambiente, allerdings sind sie aufgrund des enthaltenen Quecksilbers sehr schwer zu entsorgen. LED überzeugen ebenso mit einer überdurchschnittlichen Langlebigkeit, sind allerdings noch en Nischenprodukt. Doch beide Varianten helfen selbst in einem Niedrigenergiehaus effizient Strom zu sparen.